Welche Athlet*innen sich 2024 noch für die olympischen Spiele in Paris qualifizieren können

Mit dem African Qualifier Event in Pretoria, Südafrika, schlossen sich die Vorhänge der IFSC Worldcup Saison 2023. Und wir ziehen die Olympia-Bilanz: Knapp die Hälfte aller Tickets für Paris 2024 wurden bei der WM in Bern und den kontinentalen Qualifikationsbewerben vergeben. Um die restlichen Startplätze für die Olympischen Spiele wird nächstes Jahr bei den beiden Olympic Qualifier Series Events (OQS) vom 16. bis 19. Mai 2024 in Shanghai und vom 20. bis 23. Juni 2024 in Budapest geklettert.

Die letzten 20 Quotenplätze in der Olympic Combined Wertung werden auf jeweils zehn Tickets pro Event aufgeteilt. Bei den Speedkletter*innen haben pro Event noch jeweils fünf Starter die Chance, sich für Paris zu qualifizieren.

Wer bei den OQS startberechtigt ist

Für die beiden Olympic Qualifier Events in Shanghai und Budapest dürfen die Athlet*innen starten, die die folgenden Kriterien des IFSC World Rankings 2023 erfüllt haben:

Der bzw. die höchstplatzierte Athlet*in aus der Gastgebernation Frankreich
Der bzw. die höchstplatzierte Athlet*in aus jedem OQS-Gastland
Der bzw. die höchstplatzierten Athlet*innen von jedem Kontinent
Der bzw. die höchstplatzierte Athlet*in aus einer der identifizierten Universalitätsnationen

Nicht startberechtigt sind alle Athlet*innen, die sich bereits für Paris 2024 qualifiziert haben bzw. in deren Land die maximale Anzahl von Startplätzen pro Nation schon vergeben wurden. Das betrifft konkret:

Japan in Olympic Combined Format der Männer
Die USA im Olympic Combined Format der Männer und dem Speedklettern der Damen

Die vorläufige Startliste der bei den OQS teilnehmenden Athlet*innen je Disziplin

Aufgrund der Länge der Listen haben wir uns auf die „wichtigsten“ Namen konzentriert. Die vollständigen Startlisten finden sich auf der IFSC-Website.

Speed

Damen:

Natalia KALUCKA (POL)
Capucine VIGLIONE (FRA)
Beatrice COLLI (ITA)
Giulia RANDI (ITA)
Victoire ANDRIER (FRA)
Leslie Adriana ROMERO PÉREZ (ESP)
Manon LEBON (FRA)
Anna BROZEK (POL)
Lison GAUTRON (FRA)
Franziska RITTER (GER)
Ai TAKEUCHI (JPN)
Tamara ULZHABAYEVA (KAZ)
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Herren:

Rishat KHAIBULLIN (KAZ)
John BROSLER (USA)
Ludovico FOSSALI (ITA)
Erik NOYA CARDONA (ESP)
Leander CARMANNS (GER)
Zach HAMMER (USA)
Guillaume MORO (FRA)
Marcin DZIENSKI (POL)
Sebastian LUCKE (GER)
Gian Luca ZODDA (ITA)
Noah BRATSCHI (USA)
Alessandro BOULOS (ITA)
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Olympic Combined