Worn Wear Tour Patagonia

Die Worn Wear Tour von Patagonia steuert auch 2020 wieder Skigebiete an

„Diese Saison… lasst uns alle radikale Umweltschützer werden. Das klingt nach einem großen Schritt – ist es aber nicht. Alles, was du brauchst, ist ein Näh-Set und eine Reparaturanleitung.“

Rose Marcario, CEO, Patagonia Inc.
Ein maßgeschneiderter Anhänger aus Holz wird wieder Ziele in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien besuchen. Er bietet Skifahrern und Snowboardern kostenlose Reparaturen für kaputte Reißverschlüsse, Risse sowie Knöpfe und bringt ihnen bei, wie sie ihre eigene Ausrüstung ins Stand halten und reparieren können.

Bereits das dritte Jahr in Folge besucht das Patagonia Worn Wear Reparatur-Team wieder europäische Wintersport-Hotspots [Liste der Orte].

Ein maßgeschneiderter Anhänger aus Holz wird wieder Ziele in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien besuchen. Er bietet Skifahrern und Snowboardern kostenlose Reparaturen für kaputte Reißverschlüsse, Risse sowie Knöpfe und bringt ihnen bei, wie sie ihre eigene Ausrüstung ins Stand halten und reparieren können.

Die Worn Wear-Initiative ermutigt Konsumenten, die Lebensdauer ihrer Kleidung zu verlängern. Das Patagonia-Reparaturteam an Bord bietet kostenlose Reparaturen für jede beliebige Kleidungsmarke an. Wie immer gilt: first come, first serve.

Der Anhänger wurde so gebaut, dass sich mit ihm auch die abgelegensten Orte in den Alpen ansteuern lassen. Er wird technische Reparaturausrüstung beherbergen und heiße Schokolade und gute Laune mit in die Skigebiete bringen. Er soll Wintersportlern außerdem beibringen, wie sie ihre Ausrüstung Instand halten können und Fertigkeiten wie Flicken, Wiederabdichtung von wasserdichter Bekleidung und die Reparatur von Reißverschlüssen vermitteln.

  • Die Worn Wear Tour Stops findet ihr HIER

Warum Worn Wear?

  • Das Worn Wear Programm wurde 2013 von Patagonia ins Leben gerufen, um die Menschen zu ermutigen, ihre Ausrüstung gut zu pflegen, zu waschen und bei Bedarf zu reparieren.
  • Die Verlängerung der Lebensdauer unserer Kleidungsstücke durch richtige Pflege und Reparatur ist das Wichtigste, was wir tun können, um unsere Auswirkungen auf den Planeten zu verringern und die Notwendigkeit, im Laufe der Zeit mehr zu kaufen, zu reduzieren – und damit die CO2-Emissionen, den Abfall und den Wasserverbrauch zu vermeiden, die für die Herstellung der Kleidung erforderlich sind.
  • Laut der in Großbritannien ansässigen NGO WRAP lässt sich der Kohlenstoff-, Abfall- und Wasser-Fußabdruck unserer Kleidung um 20-30 Prozent reduzieren, wenn wir sie nur neun Monate länger in Gebrauch halten – einfach weil wir so weniger herstellen und wegwerfen.

Nicholas Wolken und seine PowSlayer Pants

Diese PowSlayer-Hose habe ich mir 2016/17 zugelegt und seitdem ist sie meine absolute Lieblingshose. Ich liebe diese Bibs und Schwarz passt einfach zu allem, deshalb waren sie auf vielen Reisen ein treuer Begleiter. Diese Hose hat mir an kalten, intensiven und nassen Tagen wirklich den Arsch gerettet. Ich verbinde allerdings auch einige sehr schmerzhafte Erinnerungen mit dieser Hose, beispielsweise als ich mir meine Achillessehne gerissen habe und als meine Kniescheibe rausgesprungen ist. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich den Arzt darum bat, die Hose bitte nicht mit der Schere aufzuschneiden, auch wenn das Ausziehen der Hose über mein ausgekugeltes Knie ziemlich schmerzhaft war. Wie man hier deutlich sehen kann, verstaue ich mein LVS-Gerät normalerweise in meiner rechten Tasche. Und langsam, aber sicher bahnt er sich seinen Weg in die Freiheit, weil das Material in diesem Bereich schon ziemlich verschlissen ist. Da muss wohl demnächst ein Flicken drauf.

Die Worn Wear-Initiative ermutigt Konsumenten, die Lebensdauer ihrer Kleidung zu verlängern. Das Patagonia-Reparaturteam an Bord bietet kostenlose Reparaturen für jede beliebige Kleidungsmarke an. Wie immer gilt: first come, first serve.

Wenn ich tief genug in meiner linken Tasche wühle, kann ich immer noch die Ausbeulung von diesem halbgekochten Ei fühlen, das ich vom Frühstücksbuffet rausgeschmuggelt hatte, um es später auf dem Weg zum Berg zu verdrücken. Letztendlich hatte ich es aber vergessen, und so machte das Ei den gesamten Aufstieg und die gesamte Abfahrt mit. Als ich es fand, sah es ungefähr so aus, wie ich mich am Tag danach fühlte – total kaputt und ausgelaugt. Abgesehen von einigen kleinen Rissen im Unterschenkelbereich von meinen Harscheisen ist die Hose noch so gut wie neu. Die Risse habe ich mit ein paar Klebeflicken repariert. Damit ist die Hose besser als neu, mit all den Erinnerungen, die ich mit ihr schon erlebt habe und ich werde sicherlich noch einige Saisons und Abenteuer mit ihr erleben.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=kni-AVRYwA8

    Text: Marius Oppold/ eastside communications, Kletterszene

    Foto: Patagonia

  • Beitragsdatum 6. Februar 2020