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Video-Link: https://youtu.be/XYrgp2UkqpY?si=mkxU4Dce_kC_o596

Stefano Ghisolfi klettert Action Directe (9a)

 

Die wohl bekannteste Kletterroute der Welt bekam letzte Woche eine neue Begehung verpasst – dieses Mal aus Italien. Stefano Ghisolfi, vor kurzem noch am norwegischen Granit in Adam Ondras Silence unterwegs, schaute auf seinem Rückweg in den Süden im Frankenjura vorbei und konnte sich Wolfgang Güllichs Mega-Klassiker von 1991 in die Tickliste schreiben.

Der 30-Jährige besuchte die Action Directe (9a) insgesamt zum zweiten Mal: Bereits 2017 hatte er drei Tage am Waldkopf im Krottenseer Forst verbracht und erste Versuche in die seinerzeit erste 9a der Welt gesteckt. Sechs Jahre später, brauchte Stefano ebenfalls nur drei Tage, bis der Durchstieg klappte – beim dritten Go des dritten Tages. Für den oberen Cruxteil nutzte der 1,70m große Ghisolfi anfangs eine riskante Heelhook-Beta, entschied sich aber nach einem Sturz an genau dieser Stelle für die Standard-Beta der meisten seiner Vorgänger*innen.

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