WildNight – Das Mountain Equipment Microadventure

Wann hast du das letzte Mal unter freiem Himmel geschlafen? Nachts den Geräuschen der Natur gelauscht? Draußen schlafen ist so einfach und du brauchst nicht viel. Mach dir dein eigenes Microadventure!

Mountain Equipment belohnt deine WildNight mit deinem Lieblingsprodukt. So geht’s: Schlaf draußen, mach ein Bild von deiner Biwaknacht und teile es auf www.mountain-equipment.de/wildnight. Jeden Monat von 20. Mai bis 20. August gewinnt das beste Biwakbild freie Auswahl von Mountain Equipment – such dir deinen Lieblingsschlafsack, deine Lieblingsmatte oder Lieblingsbekleidung für dein nächstes Microadventure aus.

Das Biwak

Feierabend! Fahr deinen Rechner runter, pack dein Biwak-Equipment, zieh einfach los, raus aus der Stadt und schlaf heute Nacht mal draußen unter freiem Himmel. Mach dein eigenes Abenteuer, wo und wann immer du willst. Selten kann man sich so leicht ein intensives Erlebnis inszenieren, wie mit einem Biwak. Das freiwillige Schlafen unterm Sternenhimmel steht für ein besonders intensives Naturerlebnis, auf das man sich mit der passenden Ausrüstung gut vorbereiten kann. Eine Isomatte und ein Schlafsack gehören zur Grundausstattung. Ein Gaskocher und gutes Essen machen die Übernachtung im „Millionen-SterneHotel“ zum unvergesslichen Erlebnis. Die Kür des Biwakierens ist natürlich ein Gipfelbiwak, bei dem der Schlafplatz unterm Gipfelkreuz oder in unmittelbarer Nähe aufgeschlagen wird.

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Kunstfaser oder Daune?

Schlafsäcke sind entweder mit natürlicher Daune oder synthetischer Kunstfaser gefüllt. Daune ist nach wie vor das beste und wärmste Isolationsmaterial, das es gibt. Zudem ist das Packmaß von Daune sensationell klein. Auch die Lebensdauer von Daune ist doppelt bis dreimal so lang, wie die Lebensdauer von Kunstfaser. Deshalb gibt Mountain Equipment volle 10 Jahre Garantie auf alle Daunenschlafsäcke! Daune ist allerdings anfällig gegenüber Nässe. Sie verklumpt und wärmt im feuchten Zustand nicht mehr. Zudem braucht sie sehr lange zum Trocknen. Kunstfaserschlafsäcke sind zwar voluminöser und schwerer als Daunenschlafsäcke, aber auch deutlich günstiger im Preis und unempfindlich gegenüber Nässe. Sie wärmen auch noch in feuchtem Zustand und trocknen sehr schnell.

Faustregel:

In Gebieten und Ländern mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie in den Tropen oder Gebiete nahe an Meer und Seen, haben Kunstfaserschlafsäcke die Nase vorne. Ansonsten haben Daunenschlafsäcke, vor allem wenn man sie im Rucksack tragen muss, große Vorteile. Daunenschlafsäcke sind etwas aufwändiger zu pflegen bzw. zu waschen als Kunstfaserschlafsäcke, dafür vertragen sie das Waschen aber besser. Kunstfaserschlafsäcke verlieren durch häufiges Waschen schneller ihre Wärmeleistung. Dafür brauchen Daunenschlafsäcke fast eine Woche, bis sie wieder vollständig trocken sind. Achte beim Kauf darauf, dass die Daune aus artgerechter Tierhaltung von zertifizierten Quellen stammt und die Daune nach strengen Tierschutz-Richtlinien gewonnen wird. Schlafsäcke von Mountain Equipment sind Down Codex® zertifiziert und man kann außerdem den Tierschutz- und Qualitätsreport für die verwendete Daune online einsehen.

 

Welcher Temperaturbereich?

Bei Schlafsäcken gibt es drei Temperaturangaben: Comfort, Limit und Extreme. Der Extrem-Wert gibt an, ab wann es lebensgefährlich wird und ist für die richtige Schlafsackwahl ungeeignet. Bist du eher unempfindlich gegenüber Kälte, orientiere dich am Limit-Wert. Frierst du etwas schneller, schau auf den Comfort-Wert. Mountain Equipment gibt bei jedem Schlafsack zusätzlich die Good Night´s Sleep Garantie an, die auf Erfahrungswerten aus jahrzehntelanger Praxis basiert. Faustregel: Ein guter Allround-Schlafsack für Übernachtungen unter 1.500m in unseren Breiten von Mai bis September sollte Euren passenden Wert mit ca. +3°C ausweisen. Für Frühjahr bis Herbst oder in höheren Regionen sollte der Wert mindestens bei -5°C liegen. Echte Winter-Schlafsäcke liegen bei mindestens -12°C.

 

Welches Außenmaterial?

Gerade bei einem Biwak mit Taunässe am Morgen schützt ein wasserabweisendes und atmungsaktives Außenmaterial die Daune. Mountain Equipment setzt z.B. bei den neuen Glacier Schlafsäcken federleichtes und wasserabweisendes Drilite® Loft Material ein. Das Material ist außerdem winddicht, was die die Wärmeleistung bei einem Biwak nochmals deutlich erhöht. Biwaksack Hat der Schlafsack kein wasserabweisendes Außenmaterial, empfiehlt sich ein Biwaksack. Er schützt vor Nässe, Wind und Schmutz. Ist der Biwaksack nur wasserdicht, aber nicht atmungsaktiv, muss man mit hoher Kondensfeuchtigkeit auf der Innenseite rechnen. Mit zwei Trekkingstöcken, sechs Schnüren und sechs Zeltheringen kann man sich ganz leicht aus einem Biwaksack ein Tarp bauen. Hier ist Tau- und Kondensfeuchtigkeit kein Problem und man ist außerdem vor leichtem Regen geschützt. Auch eine Rettungsdecke oder einfache Plane eignet sich hier gut.

 

Isomatte:

Für eine warme Nacht ist die Isomatte genauso wichtig, wie der Schlafsack. Die platt gedrückte Füllung des Schlafsacks, auf der man liegt, kann keine warme Luft mehr speichern und wärmt von daher nicht. Von unten wärmt also nur die Isomatte. Das gilt übrigens auch bei Übernachtung in der Hängematte. Immer mit Isomatte in die Hängematte legen. Für ein Biwak eignen sich Matten aus geschlossenzelligem Schaumstoff (relativ dünne, eher härtere Matten, aber sehr warm und leicht), selbstaufblasende Isomatten (in verschiedenen Dicken erhältlich und recht bequem mit kleinem Packmaß) und Matten mit Synthetik- oder Daunenfüllung wie die Mountain Equipment Aerostat 7.0 Down Matte (sehr bequem und sehr warm, kleines Packmaß und recht leicht). Ungeeignet sind Luftmatratzen ohne Füllung, da sie nicht wärmen und zudem sehr empfindlich sind. Sind sie kaputt, liegt man auf blankem Boden.

In der Kaufberatung erfährst du mehr: https://www.mountain-equipment.de/eigenschaften/kaufberatung-isomatte/

PACKLISTE

  • Schlafsack (eventuell Hüttenschlafsack)
  • Isomatte
  • Biwaksack, Tarp oder Plane
  • Stirnlampe
  • Erste-Hilfe-Set
  • Kleines Waschzeug
  • Insektenmittel
  • Toilettenpapier
  • Mütze oder Sturmhaube auch im Sommer
  • Dünne Handschuhe auch im Frühsommer oder Herbst
  • Trockene Wechselkleidung zum Schlafen
  • Gaskocher und Kartuschen
  • Topf, Becher, Taschenmesser, Löffel, Feuerzeug
  • Mindestens 2 Liter Wasser pro Person
  • Verpflegung
  • Mülltüten
  • Wanderkarte, GPS
  • Rucksack mit mindestens 30 Liter Volumen

Die restliche Ausrüstung, wie Bekleidung, Schuhe etc. muss der geplanten Tour und den Wetter- und Temperaturverhältnissen angepasst sein.

Also, worauf wartest du noch? Auf geht’s, pack deinen Rucksack und raus mit dir! Viel Spaß, ein unvergessliches Abenteuer und erholsamen Schlaf wünscht dir Mountain Equipment.

Informationen zur WildNight, die Foto Galerie sowie viele Tipps und Tricks zum Biwakieren gibt es auf mountain-equipment.de/wildnight

 

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Video-Link: https://youtu.be/m9Rzkv89ows