Boulderappell für den nördlichen Frankenjura und das Fichtelgebirge
Boulderappell für den nördlichen Frankenjura und das Fichtelgebirge von der IG Klettern Frankenjura, Fichtelgebirge & Bay. Wald e.V. und dem DAV in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden
- Keine Veröffentlichung von Bouldergebieten in Boulderführern und im Internet
- Gesetzlich verbindliche Vorgaben wie Schutzverordnungen, Sperrungen wegen Vogelschutz und die Kletterkonzeptionen sind zu beachten.
- Kein Bouldern in Höhlen (Fledermausschutz).
- Keine Boulderkurse in der Natur.
- Magnesia sparsam einsetzen und je nach Gebiet ganz darauf verzichten. So wenig Spuren als möglich zurücklassen. Tickmarks und Tapereste entfernen. Boulder vor Verlassen von Magnesia reinigen.
- Nach Einbruch der Dämmerung nicht bouldern (Wildschutz).
- Keine gesperrten Wege mit PKW befahren, rücksichtsvoll parken. Wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
- Mit den Gegebenheiten und der Natur vor Ort rücksichtsvoll umgehen. Lebensräume von Pflanzen und Tieren respektieren. Kein Feuer schüren. Keinen Müll zurücklassen und Lärm vermeiden. Ausrüstung nicht vor Ort lagern.
- Neue Bouldergebiete sind mit den Eigentümern, der Forstverwaltung und der Kreisverwaltungsbehörde abzuklären.
- Bewachsene Felsen nicht erschließen. Kein Entfernen von Vegetation (Kein Putzen!). Gehölze nicht ohne Einwilligung des Eigentümers entfernen
- Keine Griffe oder Tritte manipulieren oder hinzufügen. Keinerlei künstliche Griffe anbringen.
- Keine Markierung von Startgriffen. Boulder nicht mit Namen, Pfeilen oder ähnlichem beschriften. Keine Zugangswege oder künstliche Bauten errichten.