Was ist Bouldern?
Mischung aus Bowlen und Rudern??? Also wenn ihr euch genau diese Frage gestellt habt, dann seid ihr da nicht allein. Und genau deswegen gibt es jetzt hier eine kurze Erläuterung, was dieses verdammte Bouldern überhaupt ist. Gespickt haben wir bei Wikipedia:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bouldern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Bouldern (abgeleitet von engl. boulder = Felsblock) nennt man das Klettern ohne Seil und Gurt an Felsblöcken, Felswänden oder in der Kletterhalle in Absprunghöhe, wobei „Absprunghöhe“ ein individueller Begriff ist.
Bouldermatten (auch Crashpads genannt) verringern die Verletzungsgefahr beim Sturz. Um einen kontrollierten Sturz mit den Füßen zuerst nach unten zu ermöglichen, kann der Boulderer von einer Person gespottet werden, d. h. ein Kletterpartner hält sich bereit, Oberkörper und Kopf des fallenden Kletterers abzufangen. Ursprünglich diente das Bouldern dazu, Kletterbewegungen ohne das Risiko gefährlicher Stürze zu trainieren oder als Notbehelf, um die fehlende Erreichbarkeit von Felsen oder Bergen auszugleichen. Zeitweise wurde das Bouldern deshalb auch als „Angsthasenklettern“ diskreditiert. In den 1970er Jahren ist es dann als eigene Disziplin populär geworden und hat seither – vor allem seit den 1990er Jahren – einen rasanten Aufschwung genommen.
Im Falle eines Wettkampfes, heißt das, der Veranstalter bekommt eine riesige Kletterwand, an der sich die Boulderer versuchen. Am Anfang werden verschieden schwierige Routen festgelegt, die von den Teilnehmer innerhalb eines Zeitlimits bezwungen werden müssen. Je nachdem wieviele Versuche benötigt werden oder ob die Route überhaupt geschafft wird, kommt der Boulderer weiter … bis ins Finale. Was euch dabei erwartet sind beeindruckende Fähigkeiten, eine wahnsinnige Körperbeherschung und Spannung bis zum letzten Griff.
Aber wenn ihr wirklich wissen wollt, wie Bouldern ist, dann schaut euch das Video an!