Steinbock kauft das Café Kraft
Früher gingen Wolfgang Güllich, Kurt Albert und der Rest der Szene im Café Kraft tatsächlich nur Kaffee trinken. Ursprünglich war die allseits bekannte Halle nämlich tatsächlich ein Café. Die Betreiberin freute sich wohl einen Ast ab, als sie erfuhr, dass die Gründer diesen Namen auch beibehielten.
Vielleicht wird sich das allerdings bald ändern und statt dem Café Kraft ein Steinbock-Logo über seinen Pforten prangen haben.
Nach 12 tollen Jahren geht der ehemalige Inhaber Reto Faulenbach, anderer Wege und das legendäre Café Kraft gehört jetzt zum Steinbock. Bereits vor einem Jahr gab es die ersten Gespräche zwischen beiden Parteien. Im März verkündete der Steinbock stolz, dass das Café Kraft nun zu ihnen gehöre. Der Steinbock ist inzwischen in der Metropolregion zu einer festen Größe im Bouldersport geworden. Mit Respekt und mit viel Freude wollen die Steinbock-Betreiber das Café Kraft in eine neue Richtung lenken und ihren Kunden mehr Abwechslung und ein besseres Angebot bieten. Bisher läuft der Laden mit neuem Team unter altem Namen weiter. Wir sind gespannt was und wie sich die Halle entwickeln wird.
Das sagt das Team vom Steinbock selbst:
Neben rein rationalen Überlegungen war für uns die emotionale Entscheidung, eine so altehrwürdige Halle wie das Café Kraft zu übernehmen, das schwierigste. Wir freuen uns nach einem Jahr nun riesig, mit einem tollen Team durchzustarten!