Bei dem Speed Weltcup war es ein Zweikampf zwischen Team Indonesien und Russland

Einen Vorgeschmack auf das Aufeinandertreffen der beiden Speed-Supermächte gab es bereits im kleinen Finale, in dem sich Leonardos Teamkollege Kiromal Katibin mit 5,306 Sekunden gegen Timofeevs Landsmann Vladislav Deulin durchsetzte und die Bronzemedaille holte.

Der Indonesier Veddriq Leonardo setzte sich gegen seinen russischen Rivalen Dmitrii Timofeev, dessen früher Ausrutscher im Rennen um die Goldmedaille die Siegeschance deutlich schmälerte, im Finale durch Leonardo feierte am Ende mit der bemerkenswerten Zeit von 5,329 Sekunden seinen zweiten Speed-Sieg in Folge.

Im letzten Rennen des Abends, überraschte die amtierende Speed Europameisterin Ekaterina Barashchuk, ihre Kaderkollegin Iuliia Kaplina mit einer Zeit von 7,306 Sekunden und gewann ihr erstes Weltcup-Gold ihrer Karriere.

Im Rennen um Bronze setzte sich die Polin Patrycja Chudziak mit 7,736 Sekunden gegen die Indonesierin Desak Made Rita Kusuma Dewi durch und stand damit sieben Jahre nach ihrem dritten Platz in Mokpo, Südkorea, im Oktober 2014 endlich wieder auf einem Weltcup-Podium.