Mejdi Schalks Weg nach Squamish: Vom Frust zur Traumroute Dreamcatcher (9a)
Nachdem Mejdi Schalk sich trotz beeindruckender Platzierungen bei den Olympia-Qualifikationsevents in Shanghai (10. Platz) und Budapest (6. Platz) nicht für die Spiele in Paris qualifiziert konnte, waren die letzten Wochen in seiner noch jungen Kletterkarriere mental herausfordernd. Er suchte nach Möglichkeiten, seine Enttäuschung zu verarbeiten, und beschloss nach einem erfolgreichen Magic Wood-Trip eine weitere Reise und buchte einen Flug nach Squamish (Kanada).
On this special period I wanted to discover a new place to try to clear my mind. The past few weeks has been honestly hard for me, going to Squamish was one of the best decision I’ve made. I had a really good time climbing here
so Mejdi auf Instagram
Seitdem er das Video von Chris Sharmas Erstbegehung von Dreamcatcher (9a) im Jahr 2005 gesehen hatte, war Mejdi von dieser Linie fasziniert. Es überrascht also nicht, dass er sich jetzt, da er in Squamish ist, auch darin versuchen möchte.
This climb has always been in my mind, I remember years ago watching the video of Chris Sharma doing the FA, the first time being in front of it felt crazy.
so Mejdi auf Instagram
Nach ein paar Tagen des Ausboulderns machte Mejdi rasche Fortschritte und kletterte nach wenigen Versuchen bereits bis zur letzten Schlüsselstelle. Nach einer kurzen Pause und ein paar weiteren Versuchen konnte er schließlich eher als gedacht den Umlenker dieses Klassikers clippen.
Der Erfolg in dieser Route tat nicht nur seiner Tickliste, sondern auch ihm persönlich gut.
On this special period I wanted to discover a new place to try to clear my mind. The past few weeks has been honestly hard for me, going to Squamish was one of the best decision I’ve made. I had a really good time climbing here.
so Mejdi auf Instagram