IFSC führt strengere Body-Mass-Index Checks ein
Die neuen BMI-Grenzwerte des IFSC’s sind etwas strenger geworden und zukünftig wird auch bei jedem Boulder- und Lead-Weltcup der Body-Mass-Index (BMI) aller HalbfinalistInnen überprüft.
Die BMI-Kontrolle soll so die Erkennung eines/r untergewichtigen SportlerIn schneller ermöglichen und so schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer Essstörungen von HochleistungssportlerInnen verhindern.
Im Falle einer Abweichung erhalten die nationalen Verbände einen Brief von der medizinischen Kommission des IFSC mit der Bitte um eine Erklärung. Denn auch wenn der internationale Verband das Recht hat diesen Indikator zu kontrollieren, erinnert er daran, dass es die eigentliche Aufgabe der nationalen Verbände ist, die betroffenen Athleten zu unterstützen, indem sie medizinische, psychologische und ernährungsbezogene Hilfe bekommen.
Der erste internationale BMI-Test in dem Weltcup Zirkus fand schon 2006 in Kranj statt. Seit 2012 wurden dann regelmäßige BMI-Kontrollen bei Weltcups oder Weltmeisterschaften durchgeführt.
Hier sind einige Beispiele für verschiedene BMIs:
Den BMI berechnet man, indem das Körpergewicht durch das Quadrat der Körpergröße geteilt wird (BMI = m/h²).
- 170 cm & 55 kg = 19 IMC
- 170 cm & 52 kg = 18 IMC
- 170 cm & 49 kg = 17 IMC
Kategorie:
Mäßiges Untergewicht
Leichtes Untergewicht
Normalegewicht
Leichtes Übergewicht
BMI
16,0 – 17-0
17,0 – 18,5
18,5 – 24,9
25,0- 29,9