Europas größter Boulder-Wettkampf auch im Dynochrom in Frankfurt

Europas größter Boulder-Wettkampf ist bereits in vollem Gange: 60 Hallen aus sechs Nationen kämpfen darum, in welcher Halle die stärksten Boulderer trainieren.
HM15-16_Siegel_transAuch die die Dynochrom Boulderhalle ist mit dabei! Vom 7. Dezember bis zum 17. Januar findet im Dynochrom die Qualifikation für die HardMoves statt. Danach steht fest, welche 21 Boulderer unsere Halle im regionalen Battle gegen konkurrierende Hallen vertreten. Und wenn dort alles gut läuft, haben sie die Chance, im März 2016 am spektakulären Superfinale in der Wuppertaler Schwimmoper teilzunehmen.

Was macht die HardMoves zu etwas Besonderem?
Die HardMoves sind kein „normaler“ Wettkampf, bei dem professionell trainierte Spitzensportler gegeneinander antreten. Die Mehrheit der mehr als 6.000 Teilnehmer sind Menschen, die einfach leidenschaftlich gern bouldern: Studenten, Professoren, Krankenpfleger, Verwaltungsbeamte, Handwerker – sie treffen sich täglich auch im Dynochrom auf der Bouldermatte. Da kann mitunter das zierliche Mädchen den kräftigen Kerl an die Wand klettern…

Spitzensport trifft BreitensportDynochrom- Boulderhalle Frankfurt
Bouldern ist längst kein Nischensport mehr. Allein in Deutschland sind über 500.000 Boulderer aktiv. Mit Jule Wurm aus Dortmund stellt Deutschland die Boulder-Weltmeisterin und mit Jan Hojer einen Boulder-Weltcupsieger. Natürlich nehmen die beiden Spitzensportler auch an den HardMoves teil, denn was bei den HardMoves zählt, ist der Spaß im Team zu klettern. Bei den HardMoves trifft der Spitzensport auf den Breitensport

Warum lohnt es sich, bei HardMoves mitzumachen?
Bouldern ist mehr als ein Fitnessport. Bouldern ist ein ganzheitliches Training für Körper und Geist. Zaghafte Menschen werden an der Boulderwand  zu entschlossenen Kämpfern. Sie wollen da hoch, sie wollen den Top-Griff, also den letzten Griff eines Boulders in Händen halten. Diese Motivation wird bei den HardMoves noch einmal gesteigert. Denn jeder Teilnehmer erhält eine Karte, auf der er einträgt, welche von den 60 bis 100 HardMoves-Bouldern er in seiner Halle schon geschafft hat. Wer zu den besten 21 Boulderern seiner Halle gehört, hat die Chanc, ein Ticket für das Superfinale in Wuppertal zu lösen. Dort wird eine sieben Meter hohe schwimmende Kletterwand aufgebaut. Und vielleicht sind auch Boulderer aus dem Dynochrom dabei, wenn vor ausverkaufter Kulisse und mehr als 1.800 tobenden Zuschauern das HardMoves-Siegerteam 2016 ermittelt wird.

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    Text: Lisa Hirn, Kletterszene.com Foto: © Dynochrom  
  • Beitragsdatum 2. Dezember 2015