Die faszinierende Welt der Berge in Bild und Ton mit Hansjörg Auer und Simone Moro [ALPINE HIGHLIGHTS]
Im Februar/März geht die diesjährige Kult-Vortragsreihe der Alpenvereinssektionen München & Oberland mit zwei absoluten Top-Multimedia-Präsentationen bekannter Spitzen-Alpinisten in die Endrunde. Ausnahmekletterer Hansjörg Auer macht am 27. Februar mit spektakulären Freiklettereien sprachlos und der italienische 8000er-„Extremist‟ Simone Moro raubt am 13. März mit schwierigsten Winterbesteigungen den Atem (in italienischer Sprache mit deutscher Übersetzung).
- Alle Vorträge jeweils 19:30 Uhr
- München, Kulturzentrum Gasteig, Carl-Orff-Saal
- Infos: www.alpine-highlights.de
- Karten (14 bis 20 Euro): www.muenchenticket.de
- Veranstalter: Sektion München des Deutschen Alpenvereins e. V.
Hansjörg Auer „Sturmwind oder Tiefblick‟
„Hallucinogen Wall‟ – Sie galt lange als die schwerste Big-Wall-Route in Colorado. Doch niemand hat ernsthaft versucht, die Linie frei zu klettern. Hansjörg Auer gelingt es im April 2011. Torres del Paine –„Waiting for Godot‟ und das fast unerträgliche Wetter Patagoniens. Marmolada Extrem – Free Solo im „Weg durch den Fisch‟ und die intensive Erstbegehung von „Bruderliebe‟ an der Südwand. Baffin Island – „The Door‟, eine der schwierigsten Freikletterrouten der Arktis im noch nie von Kletterern besuchten Perfection Valley.
Simone Moro „Explore‟
Weltbekannt wurde Simone Moro durch seine spektakulären Wintererstbesteigungen von Shishapangma (8027 m), Makalu (8463 m) und Gasherbrum II (8035 m). Anerkennung erhielt er aber nicht nur für seine alpinistischen Höchstleistungen, sondern auch für die erfolgreiche Rettungsaktion am Lhotse, dessen Besteigung er auf 8000 m abbrach, um einem britischen Kletterer das Leben zu retten. In seinem Multivisionsvortrag erzählt der Allround Alpinist von seiner Art des Bergsteigens, von Erfolgen und Misserfolgen.
Text: DAV München Pressestelle Foto: Hansjörg Auer und Simone Moro