Die Bouldergebiete Diplodocus, General und Rocher Fin sind durch Waldrodung gefährdet
Vor den Toren von Paris, nur 60 Kilometer südlich zwischen der Brie und dem Gâtinais, liegt der ehemalige Wald von Bière, der seit dem siebzehnten Jahrhundert als Wald von Fontainebleau bekannt ist. Das Waldgebiet um Fontainebleau herum besteht aus zwei staatlichen Wäldern: Trois Pignons und Fontainebleau, mit Beständen von Laubbäumen und Nadelbäumen.
Anfang Januar soll es den Bäumen des Trois Pignons an den Kragen gehen. Denn das Französische Forstamt (ONF) eröffnet in der Nähe der Gemeinden Vaudoué und Noisy sur Ecoleein ein 120 Hektar großes Waldrodungsgelände. Das betroffene Gebiet wird jährlich von 13 Millionen Menschen besucht und umfasst neben den vielen bemerkenswerten Wander- und Reiterwegen auch die Bouldergebiete von
Diplodocus, General und Rocher Fin. Diese wichtigen Punkte werden selbst im Bewirtschaftungsplan der Nationalwälder von Fontainebleau und Trois Pignons erwähnt, jedoch bei den geplanten Arbeiten nicht berücksichtigt.
Angesichts der Dringlichkeit, mit der alle Betroffenen konfrontiert sind und der möglichen Katastrophe, die sich abzeichnet, sollten wir die Rodung dieses außergewöhnlichen Waldes verhindern. Denn auch ein Wiederaufbau wird mehrere Jahrzehnte dauern.
Die Bürgerinitiative „L’Avenir du Vaudoué“ fordert mit ihrer Petition die sofortige Einstellung der geplanten Rodung sowie die Bereitschaft zu einer Mediation, um über die Zukunft und die Methoden der Abholzung in den Wäldern von Trois Pignons und Fontainebleau zu diskutieren.
Dokumentation verfügbar unter http://www.avenirduvaudoue.fr/
Pedition: https://www.petitions
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