Das Wipptal – Ein Winter am Brenner [Tv Tipp]
Wer die große Stille der Berge sucht, findet sie oft schon unweit der bekannten Routen. So wie im Wipptal, mit der Brenner-Autobahn und seinen geradezu beschaulichen Seitentälern. Der Alpenhauptkamm bestimmt die Landschaftsszenerie mit einer wilden und ursprünglichen Bergwelt, die ihresgleichen sucht. Kein Wunder also, dass das Wipptal die Heimat erfolgreicher Wintersportler wie Manfred Pranger ist.
Das Wipptal nördlich und südlich des Brenners wird wie kaum ein anderes Tal in den Alpen verkannt. Im Haupttal dominiert die Brenner-Autobahn. Wer ahnt hier schon, dass in den angrenzenden Seitentälern, entlang der Grenze zwischen Österreich und Südtirol, die große Stille der Berge zu finden ist.
Wintersportler die Ruhe, Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit suchen. Fernab vom Massentourismus kommt der Winter im Wipptal ganz ohne großen Zirkus aus.
Die weißen Brennerbergebieten sowohl im Norden als auch im Süden ideale Voraussetzungen für Skibergsteiger, Langläufer, Rodler. Kein Wunder also, dass das Wipptal in den letzten Jahren so manchen erfolgreichen Wintersportler hervorgebracht hat. Das kleine Bergdorf Gschnitz im Tiroler Wipptal ist die Heimat von Manfred Pranger, Slalom-Weltmeister 2009 und Kitzbühel-Sieger 2005. Im Pflerschtal auf der Südtiroler Seite ist Patrick Staudacher daheim, Super-G-Weltmeister 2007. Die ehemalige italienische Biathletin Karin Oberhofer ist im Ridnauntal sesshaft und der erfolgreiche österreichische Naturbahnrodler Florian Glatzl stammt aus Navis in Nordtirol.
Alle vier Sportler verbindet eine große Liebe zum Schnee und zu den Bergen ihrer Heimat. Obwohl die Winter in den Wipptaler Hochtälern oft lang und kalt sind, kann sich keiner von ihnen einen schöneren Ort zum Leben vorstellen.
- Sendetermin: Bergwelten – Das Wipptal – Ein Winter am Brenner am 13.12.2021
- in Österreich ab 20:15 Uhr
- in Deutschland ab 21:05 Uhr auf Servus Tv