Das neue Climax Magazin ist erschienen #climax25

climax-25_coverDas Climax Magazin wird 25! Oder — naja — fast… Aber ein kleines Jubiläum ist die 25ste Ausgabe natürlich schon. Gefeiert wird natürlich mit jeder Menge Inhalt, in dessen Mittelpunkt diesmal die Kletterszene Südtirols steht. Beziehen kann man das Climax Magazin in der Kletterhalle eures Vetrauens, dem Kiosk am Eck oder sich einfach und bequem schicken lassen

Die Themen des Südtirol-Schwerpunkts sind vielfältig. Zum Beispiel gibt es ein ziemlich ausführliches Interview mit dem Südtiroler Bergführer Hanspeter Eisendle, der eigentlich nicht viel spricht, aber wenn, dann hat er auch was zu sagen.

Natürlich darf in einer solchen Ausgabe auch die Drei Zinnen nicht fehlen, die wahrscheinlich aus kletterhistorischer Sicht und natürlich optisch das prägendste Bergmassiv in Südtirol sein dürften. Hier erzählt Much Mayr von einem der letzten ungelösten Freikletter-Probleme der Großen Zinne.

Und dann kommt eine „Gebietsvorstellung“ der Bouldergebiete in Südtirol. Böse Zungen dürften vermuten, dass in der nächsten Ausgabe sicher die besten Trainingstipps kommen, aber ihr kennt ja die Climax, da werden auch Spots aufgerufen, die man absolut nicht auf dem Schirm hat (oder haben kann, wenn man da nicht lebt).

Dann gibt es natürlich auch jede Menge Portraits und Erzählungen von den Mädels und Jungs aus der Kletterszene da unten. Das wären: Michael Piccolruaz, Angelika Rainer, Jacopo Larcher, Simon Gietl und Kurt Astner.

Auch interessant: Was hat Architektur am Berg verloren? Diese Frage wurde Reinhold Messner gestellt und die Antwort darauf ist lesenswert, aber auch dort wird weiter ausgeholt und auch die neuere schweizer Alpin-Architektur vorgestellt, die ja auch nicht jedem gefallen muss.

Die Südtiroler Antwort auf die Huaba Buam in etwas jünger: die Riegler Brüder bekommen ein Feature, denn wenn Genpool und Seil geteilt werden, dann kommt meist was starkes raus.

Und dann natürlich noch die größte Frage, die alle bewegt, die dort schon mal alpin unterwegs waren: Warum es sich lohnt, in den brüchigen Dolomiten zu klettern. Eine ehrlich berechtigte Frage, wenn man an manche Bröselhaufen da unten denkt…

Dann gibt es natürlich noch jede Menge weiteren Inhalt auf den knapp 150 Seiten. Die besten Bilder des mittlerweile größten Bergfotowettbewerbes des IMS (International Mountain Summit) oder eine Vorstellung des Zlag Boards, einem Trainingsboard aus Südtirol. Die Hintergrund-Geschichte Roger Schaeli, Robert Jasper und Simon Gietl eröffnen die bis dato schwierigste Route durch die Eiger Nordwand und natürlich die Olga Awards: Climax vergibt den Kletter-Oskar.
Und und und und …

Achso und wer sich fragt, was das für ein Klapfen auf dem Cover ist und ob da jemand per Bildretusche nachgeholfen hat… Nein, alles ganz natürlich, der „Monolithe du Beaufortain“ liegt auf etwa 2000 Meter in der Pierra Menta. Hamma wieder was g’lernt.

 

    Text: Kletterszene
  • Beitragsdatum 19. November 2015