Daniel Woods gibt Vollgas, Alizée Dufraisse punktet 8c+ und Michi Wohlleben rockt am Fels [Shortnews]
Böse Stimmen würden bei der aktuellen Leistungsexplosion von Daniel Woods von einer Ehekrise reden. Denn es ist einfach nicht von der Hand zuweisen, dass sich die Partnerin / der Partner gerne auf die sportliche Leistung auswirkt. Und da Daniel in den letzten Tagen mit El Infierno (8B) und Palabraz (8B) gleich zwei Boulder im oberen achten Grad geflasht hat und mit El Diablo (8C) dem mexikanischen Bouldergebiet Penoles, nahe der Stadt Coronado, eine weitere Highend-Linie geschenkt hat. Aber das war noch nicht alles, was der Bub in den letzten Tage in seine Tickliste schreiben konnte. Daniel Woods neuste Ticklisteinträge:
- Marakame (8B+)
- Al Lado Activo del Infinito (8B+)
- Corona sin Rey (8B)
- La Herencia del Fuego (8A+)
- und zu guter letzt konnte er auch noch die erste Wiederholung von Lucid Dreaming (8C) einheimsen.
Ks.com: Wenn wir richtig informiert sind, war Daniel ohne seiner Frau Courtny unterwegs. Was jetzt nichts bedeutet, aber durchaus die Diskussion zweck Leistung und so weiter anfeuern könnte.
Bei Chris Webb Parsons steht, seit seinem Singlestatus, das Training wieder ganz oben auf der To-do-Liste. Da man(n) nach ’nem richtigen Training auch an g’scheiden Muskelkater hat, können sich die Innsbrucker Mädels auch auf der sicheren Seite fühlen. Das überarbeitete Sixpack von Chris, wird am Fels eingesetzt und nicht auf der Tanzfläche zum Flirten „missbraucht“.
http://vimeo.com/79687852
Zugegeben, von Mixedklettern haben wir keine Ahnung und von Dry Tooling noch weniger. Aber was der junge Herr Wohlleben da so an einem Tag weggedrückt hat, beeindruckt sogar uns Unwissenden. Denn kurz bevor der Januar zu Ende ging packte Michi Wohlleben seine Eisgeräte und fuhr mit zwei Kumpels zum Dry Toolen. Am Ende des Tages standen gleich vier schwere Routen mehr in Michis Tickliste.
- Ironman‘ D14+
- Gotham City‘ D12+ flash
- Winner‘ D11-
- und noch ne D10+/11-
Alizée Dufraisse ist bei weiten nicht mehr unbekannt und wem der Name nichts sagt, sich aber selbst als Allwissender-Schwierigkeitsgrad-Fanatiker einstuft, sollte noch einmal eine Stunde Klettergeschichte büffeln. Denn Coma Sant Pere (8c+) ist nicht ihre erste Route in diesem Grad.
Video-Link: http://vimeo.com/84127520
Text: kletterszene.com Foto: Michi Wohlleben