2. Freisinger Bouldernight [Bericht & Fotos]
Wie schon vor einem Monat angekündigt fand am 10. Juli die 2. Freisinger Bouldernight statt. Obwohl wir beim Layouten des Plakats den Ort der Veranstaltung vergessen hatten, fanden sich doch ca. 100 Boulderer und 20 Schrauber an diesem Abend in der Freisinger Kletterhalle ein.
Dank der Sponsoren Black Diamond, Freiluftwerk Freising, Ocún, Scarpa und Rock Pillars wurden die ersten Topbegehungen der High Balls mit T-Shirt, Mützen, Chalk Bags und Unmengen Chalks belohnt.
Um 18:30 Uhr wurden die Boulder der Schraubern der Profi- und der der Amateur-Wertung zugelost. Anschließeng ging es voller Elan ans Werk und binnen einer Stunde und ausgestattet mit 20 Griffen und Tritten mußte ein kletterbares Problem an der zugeteilten Wand entstehen.
Den schönsten Boulder bei den Profis schraubte an dem Abend Dave Cato und wurde mit einem Preisgeld von 120,00 € belohnt. Der 2. Platz ging an Tobi aus Inglostadt der sich über 60,00 Euro freuen konnte. Bei den Amateuren konnte sich die Younster ( Timo & Co) über einen Einkaufsgutschein vom Freiluftwerk Freising freuen (den sie auch gleich am nächsten Tag in ca. 12 kg Chalk umwandelten).
Video-Link: http://vimeo.com/5597641
Neben Korbinian Kreillinger, der alle 14 Boulderprobleme in dieser Nacht bezwingen konnte, möchten wir noch die zwölfjährige Mona Kellner und die achtährige Frederike Fell (die mit dem Einverständniß der Eltern geklettert sind) erwähnen. Denn die beiden jungen Mädls haben den alten Herren einiges vorgeklettert und hatten auch bei den 6,50 Meter hohen High Balls keine Angst, sondern mußten lediglich an einigen Längenzügen passen.
Zudem möchte sich die Sportklettergruppe des DAV Freising bei den fleißigen Helfern Christian Rester, Thomas und Lisa Knoche, Peter Kummer und Johnny, Urs Phillip sowie bei der Musikschule Freising für die Musikanlage und den Rektoren der Realschule Freising und der Grundschule Allershausen für die Weichbodenmatten danken. Ohne diese Unterstützung hätte das Event in dieser reibungslosen Form nicht stattfinden können.
Die ganz „Harten“ sind dann gegen 5:00 Uhr morgens nach Hause getrabt und haben bis dahin noch den Sound, die Kletterfilme und das ein oder andere Bier genossen.