Arthur Korte

Geboren: 1976

Wohnhaft: Freising

Kletter seit: 1990

Was reizt mich am Klettern: Klettern ist einfach unglaublich geil, ich kann es nicht anders beschreiben, man muss infiziert sein!

Sponsoren:

Wettkampfergbnisse:
26.Platz Deutscher Bouldercup – Pforzheim 2009
20 Platz D & A Bouldercup Kitzbühl 2009 (Platz 12 in der deutschen Wertung)
34.Platz Deutscher Bouldercup – München ISPO 2009
18.Platz Deutscher Bouldercup – Überlingen 2008
21.Platz Deutscher Bouldercup Pforzheim 2008
25.Platz Deutscher Bouldercup – Kitzbühel (AUT) 2008
23.Platz Deutscher Bouldercup – München ISPO – 2008

Deutsche Rangliste:
Platz 30.

Sonstige Wettkampfergebnisse:
7.Platz – ADH Open Bouldercup 09 Uni Bayreuth
2.Platz – Callenge the Wall 09
1.Platz – Offene Münchner Bouldermeisterschaft 2009
10.Platz – Bayrische Bouldermeisterschaft 2009
1.Platz – Advendbouldercup Havens Gate München 2008
3.Platz – Soul Moves Süd Gesamtplatzierung 2008
3.Platz München
2.Platz Regensburg
3.Platz Ingolstadt

Wie lässt sich Sport & Beruf vereinbaren?
Tja, das ist ein echtes Problem, zu mal bei mir neben dem Job (Doktorarbeit Biologie an der TU München) auch noch die Familie dazukommt …, mein Trainingspensum ist zur Zeit garantiert geringer als noch vor 2 bis 3 Jahren, aber die Motivation ist dafür ungebrochen hoch. Bei Wettkämpfen probiere ich so gut es geht mit den Youngstern mitzuhalten, aber mittlerweile mach ich auch einfach mit, weil mir die Wettkämpfe Spaß bringen (man lernt ja mit dem Alter!).
Ich suche mir meine Projekte in kinderfreundlicher Umgebung (s.o.) und irgendwie komme ich dann doch noch die ein oder andere Tour hoch !!Zur Vereinbarung zwischen Beruf und Sport, da gibt es Tage an den ich mich um fünf Uhr morgens mit einem Kumpel treffe, schnell die 180 km ins Fränkische hochfahre, um kurz nach Sieben am Fels bin, bis 12 Uhr klettere, um dann um 14:00 wieder im Labor zu stehen und mein 8h Arbeitstag um Zehn endet. Das geht nur leider nicht zu oft, weil sonst meine Frau und Kinder streiken, also mach ich am nächsten Tag früher Feierabend um Zeit für die zu haben und deshalb tags drauf dann die halbe Nacht im Labor zu verbringen, um auch meinem Chef zu genügen. Es ist also mit Aufwand verbunden, und trotzdem probiere ich das ganze immer wieder aufs Neue….

Wie bist Du gerade zu diesem Sport gekommen:
Ich klettere schon ewig (mal sehen ob ich mich dran erinnere, wie alles anfing)
Meine Kletterkarriere fing irgendwann so mit 12 an:
Einmal im Jahr 2 Wochen Sommerurlaub in Kärnten und den Rest des Jahres Brücken in Hamburg (damals gab es noch nicht mal eine Kletterhalle in Hamburg!). Aber wir haben damals wirklich gute Boulder an den verschiedenen Brücken kreiert, irgendwann entdeckte ich dann den Ith (lest mal das Buch vom Malte Roeper `Auf Abwegen`; ich war auf jeden Fall fast jedes Wochenende draussen) und dann zum Studium war klar : Ich muss in den Süden und so bin ich dann nach Freiburg und jetzt in die Münchner Peripherie…. (Freising)

    Text: Kletterszene
  • Beitragsdatum 5. Mai 2009