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Thomas Dauser: Klettern in der wilden Dauphiné [Tv Tipp]


Er hat namhafte Alpenwände durchstiegen, meistert höchste Schwierigkeiten im Sportklettern: Thomas Dauser könnte als Profi-Alpinist vom Bergsteigen leben. Doch als Astrophysiker erforscht er Schwarze Löcher – und erkundet in der Freizeit gerne unbekanntere Ecken.

Das Ecrins-Massiv, auch bekannt als „Dauphiné“, gilt als eine der wildesten Ecken der Alpen. Wer dort Bergsteigen will, muss weite Zustiege in einsamer Landschaft einplanen. Genau das hat das Filmteam getan und dabei mit Thomas Dauser einen noch recht unbekannten Protagonisten der deutschen Kletterszene begleitet.


Dauser hat die namhaftesten Alpenwände auf schweren Routen durchstiegen und höchste Schwierigkeitsgrade im Sportklettern gemeistert. Doch auch, wenn er damit alle Voraussetzungen erfüllt, um Profi-Alpinist zu werden – leben will er nicht vom Bergsteigen. Er forscht als Astrophysiker an Schwarzen Löchern und erkundet in seiner Freizeit gerne unbekanntere Ecken – ganz ohne den Druck von Öffentlichkeit und Sponsoren. Bei seinem ersten Besuch in der Dauphiné ist ihm an der Seite des „Bergauf Bergab“-Teams eine genau solche Route gelungen: der Nordpfeiler der Pointe d’Amont. Obwohl er hierzulande kaum bekannt ist, kann er sich messen mit großen Nordkanten der Alpen wie der am Piz Badile.


Sendetermin: Bergauf Bergab – Von schwarzen- und von Fingerlöchern – am Sonntag 10.07.2022

  • ab 18:45 Uhr auf BR Fernsehen

  • Credits Text Michael Düchs Bergauf-Bergab, kletterszene.com
  • Credits Fotos Bergauf-Bergab
  • Beitragsdatum 8. Juli 2022