Klettern und Bouldern im Pitztal
Die Pitztaler Berge sind ideal dafür und bieten neben einer sehr guten Einstiegsmöglichkeit in diesen Sport auch ein unvergessliches Panorama der Tiroler Alpen. Vor allem für Familien und Einsteiger im Klettersport bietet das Pitztal einige Kletterrouten. Natürlich findet auch der erfahrene Kletter*innen ihre persönliche Herausforderung am Dach Tirols. Leicht erreichbare, gut abgesicherte Routen und ein tolles Panorama erwarten den Kletterer. Der Großteil der Routen und Klettergärten befindet sich im unteren Schwierigkeitsgrad und ist leicht zu erreichen. Mit dem 2016 eröffneten Bouldergebiet „Mandlers Boden“ gibt es aktuell 180 Boulderprobleme.
Durch die Qualitätsoffensive von Climbers Paradise sind alle Klettergärten in einem ausgezeichneten Zustand.
Für erfahrene Sportkletter*innen aber auch für Einsteiger*innen in den Klettersport ist das Pitztal ein idealer Urlaubsort. Für Familien eignen sich vor allem die Gebiete
- Richis´Wall (Stillebach)
- Gletscherstube (Mittelberg)
- Kletterpark Hochzeiger in Jerzens.
Für Kletterer, die anspruchsvollere Routen suchen, bietet der Klettergarten Hexenkessel traumhafte Linien, die nach einem 30-minütigen Aufstieg Richtung Rüsselsheimer Hütte erreichbar sind. Zahlreiche schwierige Routen befinden sich auch im Klettergarten Unterwelt. Der Zugang (ca. 5 Minuten ab erster Parkmöglichkeit) und die schattige Lage (geeignet auch an heißen Sommertagen) sind absolute Pluspunkte dieses Klettergartens.
Bouldern in Pitztal
Das Bouldergebiet Mandlers Boden verfügt derzeit über 180 Boulder. Das leicht erreichbare Waldstück bietet etliche anspruchsvolle, aber auch eine Vielzahl an einfachen Bouldern.
Ob Familien mit Kindern oder ambitionierte Kletterer, sie werden an den zahlreichen Boulderblöcken, die weitläufig in einem wunderschönen Wald verteilt sind, bestimmt ihre nächste Traumlinie finden. Die Schwierigkeiten der Boulder liegen größtenteils im Bereich von 3A bis 7A. An manchen Blöcken gibt es Linien im Bereich von 7A bis 8A und zudem noch einige Projekte. Das Absprunggelände an den Blöcken ist meist eben, an den steilen Stellen sind Holzpodeste vorhanden. Zwischen den Blöcken gibt es sogar ein aus Holz errichtetes Tipi für Kinder. Ein Pfad verbindet die einzelnen Boulderblöcke miteinander. Die große Wiese inmitten des Bouldergebiets ist ideal, um dort Rast zu machen.
#Respect
Wir bei Kletterszene überdenken gerade die Art und Weise, wie wir über Begehungen berichten – gerade, wenn sie in Gebieten stattfinden, die aktuell von zahlreichen Problemen betroffen sindund deshalb Gefahr laufen, gesperrt zu werden. In Fontainebleau kam es zuletzt immer wieder zu Griff- und Trittausbrüchen infolge von Kletter*innen, die auf nassem oder feuchtem Sandstein unterwegs waren. Uns ist wichtig, dass wir zwar über Jabee Kims Begehung schreiben, aber gleichzeitig die Chance nutzen, um nochmal zu betonen, dass das Verhalten von Einzelpersonen weitreichende Auswirkungen auf den langfristigen Zugang zum Outdoorbouldern haben kann. Die wichtigsten Verhaltensregeln fürs Bouldern in Bleau findet ihr nochmal hier.
Denn: Draußen ist keine Boulderhalle! Draußen ist keine bezahltes Full-Service-Angebot, draußen sein heißt zu Gast zu sein. Es bedeutet, die Natur unversehrt zurück zu lassen, Müll selbst mitzunehmen, Musik ausschließlich In-/On-Ear zu hören, Anwohner und deren Privatgrund zu respektieren und sich an die lokalen Regeln zu halten.