Climbing for Peace

Klettern statt Krieg – Sport kennt keine Grenzen

Spannende Vorträge miterleben und gleichzeitig humanitäre Hilfsprojekte unterstützen – das ermöglicht der ClimbAID Charity-Abend vom 21. März im Zürcher Kaufleuten.

Climbing for PeaceDie Zürcher Non-Profit-Organisation engagiert sich seit zweieinhalb Jahren, um unter dem Motto «Klettern statt Krieg» jungen syrischen Flüchtlingen im Libanon Klettersessions an einer mobilen Boulderwand zu ermöglichen. Auch in der Schweiz wurden Bouldersessions mit Asylsuchenden initiiert, die mittlerweile in sechs Kletterhallen angeboten werden.

ClimbAID versteht das Klettern als eine gemeinsame Sprache, die hilft, geografische, sprachliche, kulturelle und ganz persönliche Grenzen zu überwinden.

Der Gründer von ClimbAID, Beat Baggenstos, präsentiert die Projekte der Hilfsorganisation. Simon Rosenbaum, Sporttherapeut aus Australien, spricht über die positiven Effekte, die das Klettern auf die psychische Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung hat. Die Iranerin Nasim Eshqi stellt die Klettergebiete und die Szene in ihrem Land vor und berichtet, wie das Klettern ihr das Tor zur Welt öffnete. Robert Bösch erlaubt in seinem Vortrag einen Blick hinter die Kamera und zeigt, wie alpine Action-Aufnahmen entstehen. Die Moderation des Abends übernimmt die Himalaja-Chronistin Billi Bierling.

Zum krönenden Abschluss gibt es nahöstliche Köstlichkeiten vom syrischen Restaurant Damas und ein Überraschungskonzert.

Programm

  • 18:30  Türöffnung und Eintrudeln
  • 19:00  Begrüssung
  • 19:10   Vorträge und Q&A
  • 20:50  Nahöstliche Köstlichkeiten
  • 21:20   Musik und Tanz

Wir danken unseren Hauptsponsoren Refugio Kalandraka, Minimum Bouldering und Riders Hotel sowie all unseren anderen grosszügigen Unterstützern.

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Video-Link: https://vimeo.com/276196420
    Text: Beat Baggenstos v. ClimbAID, Kletterszene Foto: ClimbAID
  • Beitragsdatum 26. Februar 2019