Am Wochenende geht der IFSC Lead Worldcup in Imst in die dritte Runde der Saison D

Am 31. Juli und 1. August geht der IFSC Lead Worldcup in die dritte Runde der Saison. Die Deutsche Nationalmannschaft Lead startet mit insgesamt sieben Athletinnen und Athleten in Imst/Tirol. Chancen auf den Einzug ins Finale darf sich insbesondere Sebastian Halenke (DAV Schwäbisch Gmünd) ausrechnen. Halenke setzte sich zum Saisonauftakt bei der Europameisterschaft Lead in Chamonix/Frankreich souverän gegen die internationale Konkurenz durch und holte Bronze. Momentan steht er auf Platz 8 der Weltcup-Gesamtwertung. Auch für Christoph Hanke (DAV Ringsee), der momentan auf Platz 20 der Gesamtwertung steht, ist ein Einzug ins Finale realistisch. Ruben Firnenburg (AlpinClub Hannover), Martin Tekles (DAV Berchtesgaden) Moritz Winkler (DAV Stuttgart) sowie Chiara Clostermann (DAV Ringsee) und Denise Plück (DAV Rheinland-Köln) komplettieren das deutsche Team.

Durchhaltevermögen ist gefragt
2014-WCL-Briancon-Foto-HalenkeDie Wettkampfwand in Imst erfordert als höchste und steilste Wand im Wettkampfzirkel mit 14 Metern Überhang auf 21,5 Metern Höhe besonders viel Durchhaltevermögen von den Athletinnen und Athleten. Das österreichische Team, angeführt vom amtierenden Lead Weltcupgesamtsieger Jakob Schubert, wird den Heimvorteil auszuspielen wissen. Vergangene Wettkämpfe in Imst haben gezeigt, dass besonders die physisch starken Kletterer wie Sebastian Halenke und Christoph Hanke bei den ausdauernden und langen Routen einen Vorteil haben.

 

Dritter von sieben Terminen der Wettkampfsaison
Der Lead Worldcup am kommenden Wochenende ist der dritte von sieben Terminen der internationalen Wettkampfserie. Bei der nächsten Runde in Stavanger/Norwegen am 21. und 22. August werden Sebastian Halenke und Christoph Hanke die Deutsche Nationalmannschaft vertreten.

IFSC Lead Worldcup Programm:

Freitag 31. Juli

  • 09:30    Male & Female Qualification
  • 18:30    Male & Female Semi-Finals (LIVE Stream)

Samstag 1. August

    Text: Kletterszene Foto: © DAV Archiv, Heiner Schmidl
  • Beitragsdatum 30. Juli 2015