HardMoves 2015/16 – Seid ihr schon dabei oder bouldert ihr nur?

Dies solltet ihr eure Halle des Vertrauens fragen, wenn ihr bei den HardMoves 2015/16 dabei sein möchtet. Derzeit läuft das Anmeldeverfahren für die Hallen zu den kommenden HardMoves. Bis zum 31.5.2015 haben alle Hallen in Europa Zeit sich für die HardMoves anzumelden.

Für alle neuen HardMover stellen wir noch einmal kurz den Modus vor und kommen anschließend zu den Neuerungen der HardMoves Boulderluege

Der Modus:

Über einen Zeitraum von 4-8 Wochen gibt es in jeder Halle eine Qualifikationsrunde. Je nach Modus gibt es 100, bzw. 60 neu geschraubte, extra beschilderte Boulderprobleme in allen Schwierigkeitsgraden. Die Teilnehmer erhalten eine Laufkarte und eine Onlinescorecard, in der sie selbst ihre geschafften Boulderprobleme eintragen. Informationen und News, wie z.B. Zwischenauswertungen, werden im Laufe der Qualifikation auf einer eigenen Internet-Plattform unter www.hard-moves.de bekannt gegeben.

Nach Ablauf der Qualifikationszeit von 4-8 Wochen qualifizieren sich die besten 21 Starter (7 Herren + 3 Damen) aus jeder Halle für die regionalen Bettles mit 4-5 anderen Hallen. Die besten 2 Hallen jedes Battles qualifizieren sich mit ihren besten 10 Startern für das Finale in Wuppertal. – was auch schon die Neuerung wäre.

Das Finale wird im DAV-Zentum Wupperwände und der historischen Schwimmoper in Wuppertal am 5.März 2016 ausgerichtet. Die Finalisten (10 Starter, 7 Jungs + 3 Mädels) einer Hallen) versuchen sich in der Zeit zwischen 12.00 – 18.00 Uhr an 40 Problemen. Ab 20.00 Uhr treffen dann im Superfinale in der Schwimmoper die besten 6 Finalteams, mit 6 Finalisten (2 Frauen, 4 Männer) an 6 Bouldern aufeinander.

Regionale Battles:

Die Hallen werden in 6-10 regionale Gruppen mit 4-5 anderen Hallen eingeteilt. Jede Gruppe richtet nach Ablauf der Qualifikation ein Battle an 40 Bouldern aus. Die exakte Anzahl der Gruppen und die Gruppengrößen können erst nach erfolgter Anmeldung der Hallen festgelegt werden.

Sportlicher Ablauf:
Die Teams treten mit jeweils 21 Startern (davon mindestens 7 Frauen) gegeneinander an.
Es wird an 40 Bouldern geklettert. Die Boulder werden für das Battle geschraubt und sind den Startern unbekannt.

Wertung:
Jeder getopte Boulder eines Starters wird mit einem Punkt bewertet.
Eine andere Wertung als „getopt“ oder „nicht getopt“ ist nicht zulässig.
Die Anzahl der für einen Durchstieg benötigten Versuche ist unerheblich für die Wertung.
Die Wertungen der besten 18 Starter (davon mindestens 6 Frauen) eines jeden Teams werden zu einer Teampunktzahl addiert.

Qualifikation für das Finale in Wuppertal:
Über die Battles qualifizieren sich die Gruppensieger und die Zweitplatzierten.
Je nach Anzahl der teilnehmenden Hallen qualifizieren sich evtl. auch Drittplatzierte.
Die jeweils 10 beim Battle besten Starter (mindestens 3 Frauen) eines Battle-Teams bilden das für Wuppertal qualifizierte Final-Team. Sollte ein für das Finale qualifizierter Starter ausfallen oder verhindert sein, darf gemäß der Platzierung folgend ein anderer Starter aus dem entsprechenden Battle-Team nominiert werden.