Hamish McArthur wiederholt No One Mourns The Wicked 9A an einem Tag

McArthur durchlief in den vergangenen Monaten verschiedene Stationen in den USA durchlaufen hat, darunter auch Squamish und den Eldorado Canyon sowie die Thunder Ridge in Colorado, wo Nathaniel Coleman No One Mourns The Wicked (9A) Ende 2024 befreite.

Besonders an der jüngsten Leistung von McArthur, der bei den Olympischen Spielen in Paris Fünfter wurde: Der 23-Jährige aus York brauchte nur etwas länger als eine Stunde, um sein 9A-Projekt abzuhaken.

9A-Begehung in einer knappen Stunde

Auf Instagram gibt Hamish McArthur einen kurzen Einblick in seine Session vergangenen Sonntag: Um 12 Uhr sei er am Block angekommen und habe dann erstmal Zeit in den Stehstart seines Projekts, Defying Gravity (8C), gesteckt und diesen gegen 13:30 Uhr geschafft. Erste Versuche in den tiefer startenden No One Mourns The Wicked (9A) begannen laut McArthur gegen 13:45, der Durchstieg war um 14:47 Uhr.

Mit seiner schnellen Begehung der Linie setzt der 23-jährige Hamish McArthur einen neuen Maßstab im Bereich 9A. Gleichzeitig gelingt ihm die erste Wiederholung einer Linie, die lange als unmöglich galt.

Aufgrund der spezifischen Crux von Defying Gravity, einer Kombination aus komplexen Dynos, glaubten nur wenige daran, dass überhaupt jemand die etwa 8B schwere Sitzstartsequenz von No One Mourns The Wicked (9A) ergänzen könnte.

Nathaniel Coleman und Hamish MacArthur haben nun innerhalb kürzester Zeit gezeigt, was alles möglich ist – und in was für einer Geschwindigkeit.

Ich weiß, dass es rückwirkend vor allem darum gehen wird, dass ich an einem Tag 9A gemacht habe. Trotzdem will ich auf die unvorstellbare Vorbereitung hinweisen, die es für solche Erfolge braucht. Ich will mich immer weiter selbst überraschen.

Hamish McArthur