
Die Kletterhalle Rätikon ist gerettet – Die Sanierung kann endlich beginnen
Die Rettung ist geglückt: Mit der Zusage des Kantons Graubünden über maximal CHF 155’000 ist die Finanzierung der Kletterhallen-Sanierung gesichert. Damit kann das Projekt wie geplant umgesetzt werden – ein grosser Moment für alle, die sich in den letzten Monaten engagiert haben.
Gemeinsam zum Ziel

Mit grossem Einsatz hat die Projektgruppe zusammen mit dem SAC Sektion Prättigau, lokalen Betrieben, Vereinen, Spender:innen und Unterstützer:innen aus der Bevölkerung rund CHF 650’000 mobilisiert. Christian Nett vom Projektteam: «Dieses Ergebnis macht uns stolz und zeigt, wie stark die Menschen im Kanton Graubünden hinter der Kletterhalle stehen.» Klar ist: Die Kletterhalle Rätikon ist ein Stück gelebte Prättigauer Gemeinschaft – sie verbindet Generationen, fördert den Nachwuchs und stärkt die Region.
Ein besonderer Dank gilt dem regionalen Gewerbe, zahlreichen Privaten sowie den Mitgliedern des SAC Prättigau – ihre Beiträge haben das Fundament gelegt. Auch zahlreiche Rückmeldungen potenzieller Sponsoren stehen noch aus. Sollte dennoch eine kleine Lücke bleiben, steht ein privater Kredit als Absicherung bereit, der innert fünf Jahren aus dem laufenden Betrieb getilgt werden kann.
Ein Ort mit Zukunft
Nach dem Umbau wird die öffentlich zugängliche Vereinshalle mit erweiterten Trainingsmöglich- keiten, neuen Kursangeboten und optimierter Infrastruktur noch attraktiver: für ambitionierte Kletternde ebenso wie für Familien, Schulen und Gruppen. Die Besucherfrequenz kann gezielt gesteigert werden. Die JO Prättigau bleibt damit einer der stärksten Kletternachwuchs-Förderer der Schweiz. Auch touristisch ist der Standort wichtig: Als Schlechtwetter-Alternative und Freizeit- angebot stärkt die Kletterhalle den Prättigau nachhaltig.
Nächste Schritte: Start der Sanierung
Die Detailplanung ist angelaufen, Unternehmen werden kontaktiert – Ziel ist ein Baubeginn, der hoffentlich die Wintersaison sichert.