Das Climax Magazine #24 ist draussen

CLIMAX-24_coverDa der Veröffentlichungstermin des Climax Magazine immer in einen, nennen wir es mal, ereignisreichen Juli (Messe und Clean Up Day) fällt, diesmal die Kurzvorstellung mit etwas Verspätung. Großes Thema — und entsprechend unverkennbar durch die Stylekaiserin gestaltet — ist dieses Mal Klettern in den Staaten, also den Vereinigten Staaten von Amerika. 152 Seiten in bewährter Climax Qualität. Bekommen könnt ihr das aktuelle Heft entweder in dem Kletterladen eures Vertrauens, oder eben der Kletterhalle, oder eben online.

Jenseits des großen Teiches herrschen ja einiges Klischees gegenüber dem ‚good ol‘ Europe‘ — andersrum natürlich genauso. Andrew Bisharat erzählt über den American Way of Climbing. Ganz großes Thema ist natürlich auch das Rissklettern, vor allem in Utah, und genau davon erzählt die Story von Alex Luger und seinen Mitstreitern und warum man Rissklettern hassen kann — und lieben muss.

Es geht um die Stars und Sternchen der Vertikalen: Kai Lightner, Jonathan Siegrist, Sierra Blair-Coyle, Angie Payne und Pamela Shanti Pack. Aber wenn es um die die USA und die großen Wände geht. dann denkt man wohl als erstes ans Camp 4, dem Geburtsort des heutigen Slacklinens, und als zweites an Alaska, dem 49. Bundesstaat, auch genannt „the last frontier“. Warum das so ist könnt ihr im Alaska-Beitrag nachlesen.

Es gab mal vor Jahren ein Klettervideo, ich glaube von Jason Kehl, der im Central Park bouldern geht, ab und an tauchen auch immer mal wieder Bilder davon auf. Dass es im Big Apple durchaus einiges zum festhalten gibt beweist der Artikel über Bouldern in New York. Und nicht weit davon im Norden liegen die Gunks. Die Gunks sind in den USA wohl so etwas wie das Elbsandsteingebirge in Deutschland. Bereits seit den 1930ern wurde hier frei geklettert, übrigens maßgeblich durch zwei Deutsche: Fritz Wiessner und Franz Krauss.

Ein Portrait von dem Avantgarde-Alpinisten Colin Haley aus Seattle darf natürlich auch nicht fehlen, genauso ein Interview mit Pete Mortimer, seines Zeichens Mr. Reel Rock. Und, unnötig zu erwähnen, eine großartige Gällery mit den feinsten Fotos aus den Bildarchiven, die sich mit Klettern in den USA beschäftigen. Neben der Fotostrecke findet sich auch eine Aufstellung einiger Bouldergebiete in den Staaten, die sich abseits des Mainstreams bewegen. Wer hier bei uns fleissig mitliest, sind das natürlich nicht so unbekannte Spots.

Abgerundet wird das ganze Heft noch mit den anderen Kategorien, wie dem Greenpoint (Navajo Solar Projekt), dem Tecdog (Mobiles Sichern in der Risskletterei), dem Emergency Room (Heelhooken, bis es kracht).

Hier findet ihr noch einige Impressionen des aktullen Heftes, aber in groß und wirklich sind die natürlich um einiges schöner, also zack, zack, kaufen!

    Fotos/Seitenabbildungen: Mit freundlicher Genehmigung vom Climax Magazine Text: Kletterszene
  • Beitragsdatum 27. Juli 2015