Black Diamond C4 Camalot Aprilscherz

Black Diamond weiß, wie man Monsterrisse zähmt
[BD Camalot #21]

* * * VORSICHT APRILSCHERZ * * *

Black Diamond-Athlet Alex Honnold war noch nie ein Fan von weiten Rissen. Oder wie er es etwas unverblümter formuliert: „„off-width climbing sucks”

Aber auch Honnold muss seinen Körper von Zeit zu Zeit in tiefe Risse zwängen.

„Viele der weltbekannten Klassiker wie der Freerider (VI 5.13a) am El Cap oder die großen Desert Towers haben Seillängen mit grässlich weiten Rissen, die den Weg zum Gipfel erschweren. Ich wollte eine etwas einfachere Möglichkeit finden, um solche Kamine und breite Risse zu klettern. Zum Glück kannte ich genau die richtigen Leute für diese Idee.“

sagt Honnold

Der größte Camalot aller Zeiten

Als Honnold daraufhin zur Lösungsfindung zu Black Diamond kam, rannte beim Climbing Category Director Kolin „KP“ Powick offene Türen ein und er machten sich auch gleich an die Arbeit.

„Wenn Honnold ein Problem hat, haben wir die Lösung. Und dies war ein besonders herausforderndes Projekt.“

so der erfahrene Ausrüstungsguru

Das Team von Kolin und BD, eine Gruppe kompetenter Ingenieure und Designer mit Erfahrung im Rissklettern, definierte schnell was Honnold brauchte und kam zu einem Ergebnis – der perfekte Camalot, um die größten und weitesten Risse zu klettern, war eine #21.

„Nachdem wir uns auf die Größe geeinigt hatten, begann die eigentliche Arbeit“.

erzählt KP,
Black Diamond Camalot 21 Alex Honold

Durch die Umgestaltung der Klemmsegmente eines traditionellen Camalots konnte das Team einen Camalot entwickeln, der nicht nur einen Kamin absichern kann, sondern auch leicht genug ist, um ihn an einer Materialschlinge zu tragen.

„Der Abstand und der Durchmesser der Achsen war eine Herausforderung. Auch mussten wir sicherstellen, dass die Ummantelung rund um den Steg steif genug war, um das höhere Kopfgewicht des riesigen Camalot tragen zu können. Dies wurde durch FEA (Finite-Elemente-Analyse) 3D-Druckmuster und iterative Feldtests erreicht.“

erläutert Kolin Powick bei der Produktvorstellung

Der letzte Schliff war natürlich die Integration unserer innovativen Sperrfunktion, die im letzten Jahr für die neuen C4s entwickelt wurde. Hiermit können die großen Klemmsegmente des #21 platzsparend eingeklappt an der Materialschlaufe hängen, bis der Camalot zum Einsatz kommt.

Durchdachter Schutz

Wir von Black Diamond waren schon immer stolz darauf, Sicherungen für Situationen zu entwerfen, in denen sie am dringendsten benötigt werden. Wenn also Kletterer wie die Alex Honnold und Babsi Zangerl und sogar unsere eigenen Mitarbeiter aus dem Valley und anderen Klettergebieten nach Hause kommen und erzählen, dass du in manchen Kaminen unmöglich Sicherungen legen kannst und deshalb gefährliche Runouts in Kauf nehmen musst, wussten wir, dass wir eine Lösung finden mussten.

Jetzt, bewaffnet mit einem Camalot #21, kannst du dich sicher fühlen und weißt, dass du die notwendige Ausrüstung besitzt, um das Monster zu zähmen.

Details zum Camalot #21

  • Innovative Sperrfunktion spart Platz an der Materialschlaufe
  • Überarbeitete Schlinge für bessere Unterscheidbarkeit an der Materialschlaufe
  • Doppelachsendesign für den größtmöglichen Spielraum aller Zeiten
  • C-Loop-Mittelsteg mit durchgängigem Kabel für höchste Festigkeit und Flexibilität
  • Farbcodiert für eine einfache Unterscheidung
  • Neutrino Rackpack zur einfachen Organisieren an der Materialschlaufe (siehe „Karabiner“)
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Video-Link: https://youtu.be/6PlKpbZm0Pk

    Text: Black Diamond, Kletterszene

    Foto: Black Diamond 

  • Beitragsdatum 1. April 2020