In Bad Gastein wächst und gedeiht das Eis für den Urban Ice 2015

flyer_A6_2015.inddMinusgrade haben den Pongau und Bad Gastein derzeit fest im Griff. Somit herrschen beste Bedingungen für die Präparierung der Eiswand des „Urban Ice 2015“. Mitten im Ortszentrum der Salzburger Winterdestination treten am 16. Jänner internationale Eiskletter-Profis zum dritten Mal im Head-to-Head-Modus gegeneinander an. Die Arbeiten für den Wettkampf an der senkrechten, über dreißig Meter hohen Felswand gehen sehr gut voran – das Eis wächst.

„Aus heutiger Sicht steht einem tollen und vor allem auch sicheren Wettkampf am 16. Jänner nichts im Weg“, zeigte sich Bernhard Steinacher, Organisator des Urban Ice, beim Lokalaugenschein in Bad Gastein begeistert. Gemeinsam mit seinem Team freut er sich auf die 3. Auflage des spektakulären Eiskletter- Events, das tausende Zuschauer ins Ortszentrum lockt. Anhaltend kalte Temperaturen sorgen dafür, dass die 30 Meter hohe Felswand optimal eingeeist werden kann und die Vorbereitungen im Zeitplan liegen.

Eisige Leidenschaft vor großem Publikum.

Eisklettern wird von durchtrainierten Athleten hauptsächlich im abgeschiedenen alpinen Gelände ausgeübt. „Urban Ice“ holt die Leidenschaft dieser Sportler seit 2012 aus der Wildnis ins Ortzentrum der international bekannten Salzburger Winterdestination Bad Gastein und lässt ein breites Publikum die Faszination Eisklettern hautnah miterleben. Der Head-to-Head-Modus und Anzeigetafeln mit der gekletterten Zeit machen den Wettkampf für die Zuschauer besonders spannend. Wer nach Georg Santner aus Werfen (2012) und Dennis van Hoek aus den Niederlanden (2013) die Sieger- Trophäe in die Höhe stemmen wird, entscheidet sich am 16. Jänner 2015!

Neues Streckendetail im Finale.

Der Wettkampf startet um 16 Uhr mit den Vorrunden. Die besten acht Kletterer qualifizieren sich für das Finale, bei dem es am Abend ab 20 Uhr zur Sache geht. Auf die Finalisten kommt bei der 3. Auflage des Urban Ice ein neues, kräfteraubendes Element am Überhang aus Holz hinzu. Nach der Qualifikation wird umgebaut, um den Showdown noch spektakulärer zu gestalten. Die Zuschauer dürfen gespannt sein! Auf alle Fälle muss der Sieger die über dreißig Meter hohe Wand insgesamt zehn Mal bewältigen, eine beeindruckende Leistung also, was Ausdauer und Kraft anbelangt.

    Text: Christian Reiter Foto: © Martin Lugger, 
  • Beitragsdatum 8. Januar 2015