Ashima Shiraishi wird 8C Begehung aberkannt und Jimmy Webb der Flash von einer 8B+

Nachdem im September 2015 das erste Mal Gravitationswellen nachgewiesen werden konnten, berief die IFSC und die UIAA eine neue Kommission ein, die International Climbing Ascent Association against Abusing Gravitational Waves, kurz und prägnant ICAAAAFAGW. Diese Kommission beschäftigt in der neuen IFSC-Verwaltungszentrale etwa 200 Mitarbeiter, sie sich mit allen Begehungen vor und nach dem 14. September 2015 beschäftigen und diese in Zusammenarbeit mit dem CERN-Institut und der LIGO-Kollaboration prüfen.

Zukünftig muss ein Nachweis vom Advanced Laser Interferometer Gravitational-Wave Observatory (aLigo) über die gravitationswellenfreie Zeit der Begehung für eine anerkannte gültige Begehung der ICAAAAFAGW vorgelegt werden, bzw. sollten sich Kletterer und Boulderer, die mit einem ernsthaften Versuch einer Begehung liebäugeln im Vorfeld einen Art Wetterbericht für Gravitationswellen anschauen. Sonst könnte es zu einer bösen Überraschung kommen, wie auch kürzlich der Shooting-Star Ashima Shiraishi erleben durfte.

Der Zentralrat des ICAAAAFAGW prüft natürlich stets besonders prominente Fälle, so auch die Begehung von Horizon durch Ashima Shiraishi in Japan. Der dort zuständige Kommissar Hattori Hanzo schreibt in seiner schriftlichen Stellungnahme:

Leider müssen wir mitteilen,dass diese [Ashimas] Begehung, neben weiteren, die unten aufgeführt werden, aberkannt werden muss. Wie ja sicherlich bekannt sein dürfte sind Gravitationswellen analog zu elektromagnetischen Wellen Transversalwellen. Aus Sicht eines lokalen Beobachters scheinen sie die Raumzeit quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung zu stauchen und zu strecken. Sie haben ebenfalls zwei Polarisationszustände. Es gibt auch bei ihnen Dispersion.

Diese beiden Polarisationszustände ermöglichten es Ashima am 22. März die Gravitation aktiv auszunutzen und sich einen immensen Vorteil von 0,0000493 kN zu verschaffen. Diese Anormalität des Gravitationsfeldes sind nicht instantan im ganzen Raum, wie es in der newtonschen Himmelsmechanik angenommen wird, sondern breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus (siehe auch Aberration der Gravitation). Demnach werden von jedem System, auch dem Klettersystem, beschleunigter Massen (z. B. einem Doppelsternsystem oder einem um die Sonne kreisenden Planeten oder einer Plauze) Gravitationswellen erzeugt, ähnlich wie beschleunigte elektrische Ladungen elektromagnetische Wellen abstrahlen. Aufgrund des Birkhoff-Theorems sendet eine sphärisch symmetrisch oszillierende Massenverteilung keine Gravitationswellen aus (ebenfalls analog zur Elektrodynamik), aber auch das sollte bekannt sein.

Desweiteren sind Anormalitäten bei der 8B+-Flash-Begehung von Hr. James Webb aufgetaucht. Ein gewisser Herr Alex Megos steht bei uns auch mit allen seinen 32 Begehungen von Action Direct auf der Liste. Und Herr Adam Ondra scheint bewusst etwa seit sieben Jahren von den Gravitationswellen zu wissen: er hat keine einzige anerkannte Begehung in diesem Zeitraum.

ashim-traurig

Von Ashima konnten wir kein Statement dazu kriegen. Die 14-jährige war ganz fest traurig, Jimmy Webb dafür meinte: **** ****** ******** ******** ***** **!@#**!!

Alex Megos meinte lakonisch, es seien eh nur 31 Begehungen gewesen und Adam Ondra meinte er wisse von nichts und ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.

Wir sind bestürzt und sehr traurig, dass diese Boulder und Routen nicht gewertet werden, aber wenn der Sport so professionell werden will, damit auch endlich mal das Olympische Komitee das checkt, dann muss es wohl so sein.

Ehre dem Atom!

APRIL APRIL