Ärger in Kochel! [Kelten- und Wiesenwand]

Gerade erreichte uns eine Mail von Felix, die IG Klettern Süd berichtet über Ärger wegen des Zugangs zur Kelten- und Wiesenwand in Kochel. Wir haben eigentlich keinen Bock noch einen Deppenlehrgang [1, 2, 3] zu schreiben, also haltet euch dran und sagt es weiter!

Die Wiese davor KEINESFALLS mehr BETRETEN !

Dort nicht campieren, Brotzeit machen, Kinder/Hunde darauf rumspielen lassen und Beparken schon gleich gar nicht. Sie ist nicht ohne Grund mit Stacheldraht eingezäunt, die Zäune keinesfalls überklettern. Den jeweiligen Wandfuß nur ausserhalb des Zauns (Keltenwand) bzw. des Flatterbandes (Wiesenwand) betreten. Keinesfalls entlang des Wandfußes bzw. durch die Wiese von Kelten- zur Wiesenwand (und umgekehrt) queren, der Weg führt nur aussenrum und über die Straße. Wenn Vieh (Kühe oder
Pferde) auf der Weide steht, bitte generell an den Wänden nicht klettern (das sind nur ein paar Tage im Jahr)

Nochmal kurz KLARTEXT:
Der Zugang zur Keltenwand erfolgt AUSSCHLIEßLICH von der Straße links herum ausserhalb des Zaunes. Der Zugang zur Wiesenwand erfolgt AUSSCHLIEßLICH von der Straße rechts herum ausserhalb des Zaunes auf der Bachmauer. Die Wiese ist TABU! Die Zäune nicht Überklettern.

Wenn diese einfachen Regeln nicht strikt eingehalten werden, werden diese Wände mit Sicherheit GESPERRT! Wenn ihr jemanden seht, der sich nicht daran hält, weist ihn unbedingt darauf hin.

Bei Zuwiderhandlungen ist in Zukunft zudem damit zu rechnen, dass ANZEIGE erstattet wird. Die Wiese dient als Viehfutter, soll in Ruhe ohne gefährlichen oder ekelhaften Abfall wachsen dürfen. Ebenso hat das Vieh ein Recht auf Ruhe – und der Bauer ein Recht auf unversehrtes Eigentum.

Hier weiterhin Klettern funktioniert nur mit gegenseitiger Rücksichtsnahme.

Text: IG Klettern

  • Beitragsdatum 7. Juni 2011