Skibergsteigen extrem – sieben Viertausender in weniger als 24 Stunden

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Video-Link: https://youtu.be/e0IzlyEgsTw

Skibergsteigen extrem – sieben Viertausender in weniger als 24 Stunden

Das Skitourengehen und seine Wettkampfvariante Speed-Skibergsteigen sind der Wintersport der Stunde: Wohl keine andere Wintersportart hatte in den letzten Jahren ähnlich starken Zulauf. Das beweist nicht zuletzt der steil ansteigenden Zahl an Skitourenrennen aller Art bis hin zum Weltcup.

Die beiden Ausdauerprofis Bernhard „Beni“ Hug (SUI) und Tony Sbalbi (FRA) haben dem Ganzen zum Ende der Saison jetzt die Krone aufgesetzt: Innerhalb von 24 Stunden haben sie sieben Viertausender in der Aletschregion (SUI) bestiegen!

Wo die meisten Sportler nach einem Viertausender schon erschöpft wären, hatten sich die zwei Ausdauercracks gleich sieben Berggiganten vorgenommen: Ihre Tour begann am Jungfraujoch auf 3428 m. Von dort stiegen sie zum Mönch (4.108 m) auf. Nächster Gipfel war dann die Jungfrau (4.156 m), darauf folgten Gross Grünhorn (4.051 m), Gross Fiescherhorn (4.051 m) und Hinter Fiescherhorn (4.032 m) sowie Finsteraarhorn (4.270 m). Von dort ging es hinunter zum tiefsten Punkt der Tour, dem Aletschgletscher auf 2.340 m. Zum Abschluss folgte der längste Aufstieg des Projekts auf das Aletschhorn (4.210 m).

Insgesamt legten Hug und Sbalbi dabei über 7000 Höhenmeter im Aufstieg und eine Gesamtstrecke von ca. 65 km zurück.

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