Fabian Buhl begeht „Ganesha“ (8c/ 7Sl) an der Loferer Steinplatte

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Fabian Buhl begeht „Ganesha“ (8c/ 7Sl) an der Loferer Steinplatte

Deutschlands aufstrebendem Alpinisten Fabian Buhl gelingt die Solo-Rotpunktbegehung seiner Route „Ganesha“ (8c) an der Sonnwendwand, Loferer Steinplatte, Österreich. Nachdem er als erster Alexander Hubers Route “Nirwana” (8c+, 7 Seillängen) an der Sonnwendwand in Lofer wiederholt hatte, eine der härtesten Mehrseillängenrouten der Welt, war Fabian Buhl angefixt. Der 26-jährige wollte eine eigene schwere Route im selben Stil eröffnen – ground-up solo und nur durch ein Minimum an Bohrhaken abgesichert. Direkt neben „Nirwana“ gelang ihm die Solo-Rotpunktbegehung seiner 7-Seillängen-Route „Ganesha“(8c), getauft nach einer Hindu-Gottheit mit Elefantenkopf. Ganesha wird als Bezwinger von Hindernissen und Gott des Neuanfangs verehrt – ein passender Name, bedenkt man die hohen Stürze, die Fabian Buhl in Kauf nehmen und die vielen Hindernisse, die er überwinden musste, während er sein eigenes Seilmanagementsystem entwickelte, um sich in diesem Schwierigkeitsgrad selbst zu sichern. Gleichzeitig steht der Name Ganesha für Neuanfang, denn Fabi Buhl hat sich Erfahrung und Selbstvertrauen erarbeitet, um in Zukunft noch viele weitere Soloprojekte anzugehen.

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