Meinungen zu dem neuen Film von Reinhold Messner

Über den neuen Film von Reinhold Messner kann man ja in allen Kletternblogs jede Meinung dazu lesen. Da ich [Gerhard] mir diesen Film bestimmt nicht anschauen werde. Aber es doch recht witzig finde, was so darüber geschrieben wird, hab ich heute mal alle Artikel zusammen gesucht. Unten findet ihr eine kleine „Presseschau“ zu Nanga Parbat

Reinhold Messner sagte bei Klettern.de Folgendes zu seinem Film:

Wir haben uns auf eine schwierige Expedition begeben und sind eine Seilschaft geworden. In NANGA PARBAT geht es um zeitlose Emotionen, die weltweit nachempfunden werden können, um Kameradschaft, Gipfelerfolg, um Lawinengefahr und Überleben bis zum letzten. Ich bin überzeugt, dass uns in dieser Seilschaft ein starker Film gelungen ist. Der 70jährige Vilsmaier hat sich sogar als junger Bergsteiger herausgestellt….. weiter lesen.

Martin Joisten meint auf seiner Seite Climbing.de:

Man sollte nicht meinen, dass sich Joseph Vilsmaier, der schon auf beachtliche Filme zurückschauen kann, zu solch einer Schmierenkomödie herablassen kann. Den älteren Hauptdarstellern kauft man keinen Dialog ab, sie spielen, als würden sie den Text unvorbereitet vom Teleprompter ablesen und wären daher nicht fähig die damit verbundenen Emotionen zu transportieren. So schafft es Florian Stetter als Darsteller von Reinhold Messner die komplette Länge des Films über mit nur einem Gesichtsausdruck seinem Team und dessen Leiter gegenüberzutreten – spöttisch, abschätzig, besserwisserisch. Na Bravo! …weiter lesen.

Steffen Kern vom Klettern Magazin schreibt:

Reinhold Messner, respektive seinen Darsteller Florian Stetter, im Kino zu sehen, ist definitiv nicht das Größte. Denn der neue Film des Erfolgsregisseurs Joseph Vilsmaier über die Erstbesteigung der 4500 Meter hohen Rupalwand am Nanga Parbat (8125 m) im Jahr 1970 ist schlicht schlecht: die Dramaturgie bescheiden, die Dialoge flach bis armselig, dito die Leistung der meisten Schauspieler. Florian Stetter beispielsweise schafft es, einen Großteil des Films mit einem Gesichtsausdruck zu bestreiten…weiter lesen.

Und Sarah Burmester von Klettern.de brachte auch noch einen:

Nordwand, die Bergwacht, Nanga Parbat: der Bergfilm kehrt zurück, mit teils zweifelhaften Resultaten. Denn schon vor Jahren sind die besten aller Bergdramen verfilmt worden: hier ansehen.

  • Beitragsdatum 24. Januar 2010