Und das sagen die Teams aus München, Hannover und Freising zum Hard Moves Finale 2013 [Teil:II]

Escaladrom Hannover

Hardmoves 2013 – der Pokal verlässt das Tal – Endlich! Ein Gruß aus Hannover!

Im vierten Hardmovesjahr ist es dem Team vom Betzenberg gelungen die brutal starken Athleten und Seriensieger aus den Wupperwänden zu schlagen und den „dicken Brocken“ mit nach Hause zu nehmen! Sehr gut gemacht! Natürlich hätte es sich jede Stadt verdient und wir hätten es jeder Halle gegönnt und uns noch ein wenig mehr. Doch in Kaiserslautern steht der Pokal „goldrichtig“.

Vier mal Hardmoves Boulderleague – Vier herausragende Veranstaltungen – Vier mal sich selbst übertroffen.  Mit der Hardmoves Boulderleague wurden (zum Glück) nicht etwa neue Maßstäbe für Boulderevents gesetzt, sondern einfach eine eigene Liga eröffnet. Überregional und International, für den Einsteiger und den Top Athleten. Doch die HM Boulderleague ist nicht nur eine Veranstaltung, sondern eine Community und JEDER kann ein Teil davon sein. In der „Heimathalle“ für die „Heimathalle“ und für die Boulderleague.

Im nächsten Jahr holen wir den „Brocken“, wenn er nicht bei den „roten Teufeln“ bleibt oder vielleicht doch endlich mal in den Händen der Zweibrückener bejubelt wird.

Boulderwelt München:

Florian Wientjes: ULTRAGEILE Veranstaltung. Hat mega viel Spaß gemacht. Das ist die neue dimension des wettkampfkletterns. Geile Stimmung
Christian Muench: Richtig guter Wettkampf, und dass von mir der normalerweise keine Wettkämpfe klettert! Tolle Stimmung den ganzen Tag schon und das Finale war der Hammer! Nächstes Jahr sehr gerne wieder
Friederike Petri: Alle starken Kletterer auf einem Haufen an den geilsten Moves und Zügen! Eine Stimmung, die das Herz rasen lässt! Das findet man nur bei den Hardmoves!
Chiara Clostermann: eine unbeschreibare Stimmung, die coolsten Boulderprobleme -ein WAHNSINNS Event

Kletterhalle Freising

Die Vorrunde: die kleinste Kletterhalle, nur 35 Starter, das entsandte Team war zu 60% Ü30, die Hälfte bereits Mutter / Vater, trotzdem: wir wollten ins Finale kommen und haben Badehosen eingepackt.

Die Anreise: Am Freitag bereits angereist und die Wand inspiziert – leichte Zweifel bei den ersten Startern, ob wir wirklich ins Finale wollen. Dem Autor dieser Zeilen gingen nachts furchtbare Bilder durch den Kopf: Abrutschen am Startgriff, Badehose vor 1500 Zuschauern verloren, Angst ins Wasser zu springen und abklettern….

Die Quali: Lief gut an, wirklich schöne, abwechlungsreiche Boulder, ein Flash jagt den anderen. Ja, bis es halt aus war und nur noch 3 bis 4 Boulder als kletterbar empfunden wurden. Die größte Herausforderung bestand nun im Anstehen, Vordrängeln, erneutem Anstehen und wieder vordrängeln. Da haben wir Freisinger eindeutig noch Potential und wurden deshalb von einem zwischenzeitlichen 5. Platz gut ins Mittelfeld durchgereicht.

Das Finale: Krass, beeindruckend. Leck, Oida! Bist narrisch? Froh über die Platzierung gewesen – meine Badehose war ja echt hässlich – zählt das als Argument? Ansonsten:  War ne tolle Show! Perfekt organisiert.

Die Party: klar, hier kommen die Opas endlich zu ihrem Einsatz – leider hatten wir noch ein paar Jugendliche im Schlepptau, die nicht auf die Party durften. Nach langen Diskussionen mit der Security hatten sich die Betroffenen auf alternativen Wegen Zugang verschafft und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Hier spielten wir dann auch unsere ganze Stärke aus und ich bin zuversichtlich, dass unser Team noch eine gute Platzierung in der Kategorie „Minibar plündern nach 6 Uhr morgens“ erreicht hat.

Die Rückfahrt: Gut, wenn man Opas mitnimmt. Noch besser, wenn sich einer von ihnen zurück hält und die leicht lädierte Mannschaft, die zum Großteil unter „Kopf“ litt, wieder zurück fährt. Das Highlight: die Besichtigung der nigelnagelneuen Halle in Nürnberg E4. Nochmal: Leck, Oida!

Fazit zu den Hardmoves: Krass! Voll fett! Perfekt! Danke!

• HIER könnt ihr nachlesen, was die HM Team‘ aus Hamburg, Nürnberg und Korb über das HM Finale geschrieben haben

Text: siehe Boulderhalle, kletterszene.com Foto: Oliver Fell und siehe Boulderhalle